Römische Zahlen

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Auf vielen alten Gebäuden, Kirchturmuhren oder alten Wanduhren findet man auch heute noch römische Zahlen. Dieses Lernpaket erklärt ausführlich am Beispiel eines Altars des heiligen Sebastian die drei Regeln zur Bildung römischer Zahlen.

  • Auf vielen alten Gebäuden, Kirchturmuhren oder alten Wanduhren findest du auch heute noch römische Zahlen.
    Du solltest sie lesen können.

Der Altar in einer Kirche ist dem heiligen Sebstian gewidmet. Der Bildhauer hat einzelne Buchstaben größer geschrieben. Sie stehen für römische Zahlzeichen. Wenn du sie zusammenzählst (du brauchst keine Rechenregeln), kannst du herausfinden, wann der Altar errichtet wurde.

Wissenswertes zu den römischen Zahlzeichen findest du HIER!

Es gibt drei Regeln, wie die römischen Zahlen gebildet werden.

Regel 1:

Stehen gleiche Zeichen (höchstens 3) hintereinander, so werden sie addiert.

III =3XX = 20CCC = 300Was bedeutet dann MM = ?

Übe diese Regel!

 

Regel 2:

Stehen kleinere Zeichen nach größeren Zeichen, so werden sie ebenfalls addiert.

XXV = 20 + 5 = 25CLXV = 100 + 50 + 10 + 5 = 165
MDCC = 1000 + 500 + 200 = 1700Was bedeutet dann CCLXXII = ?

Übe diese Regel!

 

Regel 3:

Stehen die Zeichen I, X oder C vor einem der beiden nächstgrößeren Zeichen (z. B. I vor V oder X), so werden sie subtrahiert.

IX = 10 - 1 = 9XL = 50 - 10 = 40XC = 100 - 10 = 90Welche Zahl steckt hinter IV = ?

Übe diese Regel!

 

Übrigens: Der Altar wurde 1767 erreichtet. Hast du das auch errechnet?

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Schnellübersicht

Fächer:

Mathematik

Erstellt von:

Paula Pöchtrager

Zeitdauer:

1 UE

 

Schulstufe(n)

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Lernziele

  • Querverbindungen zu anderen Unterrichtsgegenständen (Geschichte - Römer)